Anwendungs- und Pflegehinweise
Anwendungs- und Pflegehinweise für Herde, Kochfelder & Dunsthauben
Energieeffizienz, schonendes Zubereiten und dabei auch noch Zeitersparnis: Die neuen Zanussi-Geräte unterstützen Sie dabei!
Kochfelder
Wählen Sie den passenden Kochtopf: Der Boden des Topfes sollte dem Durchmesser der Kochzone entsprechen. Bei zu kleinen Töpfen wird unnötig Energie verbraucht, bei zu großen Töpfen wird der Randbereich nicht ausreichend beheizt.
Beschaffenheit des Kochtopfbodens: Dieser sollte eben aufliegen, so findet die beste Wärmeübertragung statt und der Koch- / Bratvorgang wird beschleunigt.
Beim Kochen von wasserhaltigen Speisen benutzen die stets einen Deckel, dies verkürzt die Ankochzeit und spart Energie.
Passen Sie die benötigte Wassermenge dem jeweiligen Gargut an: Idealerweise nehmen Sie beim Kartoffelkochen nur soviel Wasser, dass am Ende der Garzeit kein Wasser mehr im Topf ist.
Die kürzesten Ankochzeiten erreichen Sie mit einem Induktionskochfeld.
Glaspflege
Wenn zuckerhaltige Speisen wie z. B. Marmelade überkochen, dann müssen diese sofort – noch im warmen Zustand – vom Glas entfernt werden (etwa mit einem Glasschaber). Andernfalls kann die Glasoberfläche dauerhaft beschädigt werden.
Andere Verschmutzungen auf der Glasoberfläche sollten erst im kalten Zustand entfernt werden.
Induktionskochfelder sind leichter zu reinigen, da die Glasoberfläche nicht so heiß wird wie bei herkömmlicher Beheizung.
Herde / Backöfen
Verzichten Sie möglichst auf das Vorheizen und sparen Sie Energie. Vorheizen – wie von früher gewohnt – ist nur noch selten nötig: wenn in der Bedienungsanleitung ausdrücklich darauf hingewiesen wird.
Wenn Sie ca. 10 Minuten vor Backzeitende die Beheizung abschalten und die sogenannte Nachwärme nutzen, erzielen Sie – bei gleichbleibendem Backergebnis!! – eine weitere Energieeinsparung.
Keine Lebensmittel im Backofen abkühlen lassen!
Nehmen Sie die zubereiteten Speisen gleich raus, dadurch reduzieren Sie die Entstehung von Kondenswasser im Backraum.
Schnelleres Abkühlen verlängert zudem die Haltbarkeit.
Vermeiden Sie, dass Fruchtsaft – z. B. beim Backen von Pflaumenkuchen - auf den heißen Backofenboden tropft. Fruchtsäure verursacht dauerhafte Flecken auf dem Backofenboden.
Entdecken Sie Dampfgaren als schonende und vitaminerhaltende Zubereitung: Gemüse behält seine frischen Farben, der Eigengeschmack der Lebensmittel bleibt besser erhalten.
Dunstabzugshauben
Damit Ihre Dunstabzugshaube die volle Leistung entfalten kann, schalten Sie diese bitte 10 Minuten bevor Sie mit dem Kochen beginnen, ein. Nach Beenden des Kochvorgangs lassen Sie sie noch einige Minuten nachlaufen. So stellen Sie sicher, dass sämtliche Gerüche aus der Küche entfernt werden.
Denken Sie – mindestens 2 – 3 Mal im Jahr - an das Reinigen oder Erneuern der Filter: Dies gewährt Ihnen weniger Geruchsbildung in der Küche und die Abzugsleistung der Haube bleibt dauerhaft erhalten.
Wenn Sie einen Aktivkohlefilter verwenden, dann muss dieser vor dem erstmaligen Benutzen aktiviert werden: Dafür bauen Sie den Filter ein, schalten Sie die Haube ein und bringen Sie einen Liter Wasser für 10 Minuten zum Kochen.
Die Edelstahloberfläche erhält ihren Glanz, wenn sie regelmäßig mit einem Edelstahlpflegemittel behandelt wird. Und mit der neuen Anti-Fingerprint-Beschichtung geht das Reinigen und Pflegen noch einfacher und schneller: Sie brauchen nur noch ein handelsübliches Spülmittel und ein weiches Tuch!
Anwendungs- und Pflegehinweise für Wäschetrockner
Große Wäschemengen – bis zu 7 kg - müssen nicht mehr auf mehrere Trockengänge verteilt werden. So wird energiesparendes und kostengünstiges Trocknen möglich.
Wäschetrockner
Damit das Gerät lange und zuverlässig für Sie arbeitet und um die Umwelt zu schonen, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:
Beladen Sie das Gerät mit der – je nach Programm - maximal zulässigen Wäschemenge.
Je höher die Schleuderdrehzahl beim Waschen, umso niedriger der Energieverbrauch und umso kürzer die Trockenzeit. Geben Sie deshalb nur gut geschleuderte Wäsche in den Trockner.
Vermeiden Sie zu lange Trocknerlaufzeiten! Stellen Sie den Trocknungsgrad anhand der Hinweise auf den Pflegekennzeichen der Wäschestücke ein: Dies vermindert die Bildung von Knitterfalten und spart zudem Energie.
Regelmäßiges Reinigen der Filter vermeidet lange Trockenzeiten und hohen Stromverbrauch.
Wählen Sie einen passenden Aufstellungsort: Den Raum gut belüften. Die Umgebungstemperatur sollte beim Trocknen zwischen +10°C und +35°C liegen. Bitte beachten Sie dabei, dass das Gerät beim Trocknen Feuchtigkeit an den Raum abgibt.
Anwendungs- und Pflegehinweise für Geschirrspüler
Heute verbrauchen unsere effizientesten Geschirrspüler 12 -14 Liter Wasser – eine Senkung von bis zu 37 % in den letzten 10 Jahren.
Geschirrspüler
Heute verbrauchen unsere effizientesten Geschirrspüler 12 - 14 Liter Wasser – dies entspricht einer Senkung des Wasserverbrauchs von bis zu 37 % in den letzten 10 Jahren. Geschirrspüler können im Vergleich zum Spülen von Hand in einem Durchschnittshaushalt den Wasserverbrauch um bis zu 80 % senken.
Verwendung von Salz
Passen Sie die Salzdosierung dem örtlichen Wasserhärtegrad an. Warum ist dies wichtig? Weil Ihr Geschirrspüler einen korrekt eingestellten Wasserhärtegrad braucht, um das Geschirr richtig zu reinigen.
Programm "Automatik"
Es ist nicht notwendig, das geeignete Programm für Ihr Geschirr auszuwählen – lassen Sie den Geschirrspüler die Entscheidung treffen. Der Geschirrspüler stellt entsprechend der Beladungsmenge und dem Verschmutzungsgrad Zeit, Temperatur, Wasser und Strom ein, um das Geschirr so effektiv und effizient wie möglich zu reinigen. Die Temperatur variiert zwischen 45 °C und 70 °C. Dies ist für Gläser und Töpfe gleichermaßen geeignet.
Fuzzy-Logik
Mit Hilfe der Fuzzy-Logik kann der Geschirrspüler die Beladung feststellen. Programmdauer und Wassermenge werden dann entsprechend angepasst, um einen übermäßigen Wasserverbrauch auszuschließen. Sie können sich darauf verlassen, dass der Geschirrspüler die entsprechenden Einstellungen vornimmt, egal ob bei voller oder halber Beladung.
Schalten Sie Ihren Geschirrspüler nach dem Spülen aus. Im Stand-by-Modus wird unnötig Strom verbraucht.
Anwendungs- und Pflegehinweise für Waschmaschinen
Viel zu häufig besteht noch der Mythos, dass heiß auch sauber und mehr Waschmittel weißere Kleidung bedeutet.
Waschmaschinen
Viel zu häufig besteht noch der Mythos, dass heiß auch sauber und mehr Waschmittel weißere Kleidung bedeutet.
Wählen Sie Ihr Reinigungsmittel mit Bedacht:
Waschen Sie Ihre Kleidung bei Temperaturen von 60 °C oder weniger, sofern es der Verschmutzungsgrad zulässt. Durch entsprechende Vorbehandlung von Flecken können Sie die Wäsche bei niedrigeren Temperaturen waschen.
Passen Sie die Dosierung und Art des Waschmittels an Wäscheart, Wäschemenge und Verschmutzungsgrad an. Beachten Sie hierbei die Hinweise auf der Waschmittelpackung.
Passen Sie die Dosierung dem örtlichen Wasserhärtegrad an. Informationen hierzu erhalten Sie von Ihrem lokalen Wasserversorger.
Bedenken Sie auch Folgendes:
Viele Waschmaschinen laufen unter ihrer Kapazität. Nutzen Sie je nach Wäscheart und Waschprogramm die maximale Beladungsmenge.
Schalten Sie Ihre Waschmaschine bei Nichtgebrauch aus – zu lange Standzeiten im Stand-by-Modus führen zu unnötigem Energieverbrauch. Vermeiden Sie wenn möglich die Vorwäsche.
Prüfen und reinigen Sie regelmäßig Filter und Fremdkörperfalle der Waschmaschine.
Anwendungs- und Pflegehinweise für Kühlschränke
Wählen Sie einen schattigen Aufstellungsort für Ihren Kühlschrank. Kontrollieren Sie ihn regelmäßig. Bitte beachten Sie auch die weiteren Hinweise. Diese Tipps können sich auf die Leistung Ihres Kühlschranks auswirken.
Kühlschränke
Wählen Sie einen schattigen Aufstellungsort für Ihr Kühlgerät. Kontrollieren Sie es regelmäßig. Bitte beachten Sie auch die weiteren Hinweise. Diese Tipps können sich auf die Leistung Ihres Kühlgerätes auswirken.
Denken Sie darüber nach, wo Sie Ihr Kühlgerät aufstellen: Sie können erhebliche Energieeinsparungen erzielen, wenn Sie Ihr Gerät an einen kühlen Ort aufstellen - vermeiden Sie Aufstellungsorte neben Wärmequellen wie Öfen und Heizungen oder direktes Sonnenlicht.
Beachten Sie bei der Wahl des Aufstellungsortes auch die Klimaklasse – und damit die zulässige Umgebungstemperatur - Ihres Gerätes. Die Klimaklasse ist auf dem Typenschild angegeben.
Bringen Sie Isolierungen zwischen Kühlgerät und Wand- oder Fußbodenheizungen an.
Abtauen des Gefrierbereiches verhindert die Bildung von dicken Eisschichten auf der Verdampfereinheit, wodurch diese effizienter arbeiten kann. Wenn die Eisschicht eine Stärke von 3 bis 5 mm erreicht hat, sollten Sie den Gefrierbereich abtauen.
Der Wärmetauscher hinten und der Raum unterhalb des Kühlgerätes sollten frei von Staub sein.
Vermeiden Sie es möglichst, die Tür zu lange offen stehen zu lassen oder zu häufig zu öffnen. Es tritt warme Luft in den Kühlraum und verursacht, dass der Kompressor öfter anspringt.
Stellen Sie sicher, dass nichts die Gerätetür blockiert, so dass diese auch richtig schließen kann.
Heiße Speisen sollten vor der Einlagerung im Kühlschrank abkühlen. Dampf trägt zur Eisbildung in der Verdampfereinheit bei. Aus Gesundheits- und Hygienegründen sollten Sie die Speisen nicht zu lange bei Raumtemperatur stehen lassen.
Lassen Sie gefrorene Lebensmittel im Kühlschrank auftauen. Dieses Vorgehen garantiert ein sichereres und gleichmäßiges Auftauen.
Die geeignete Kühltemperatur liegt zwischen 4°C und 5°C.
Speisen, die eingefroren werden sollen (wenn sie kalt sind), sollten Sie erst in den Kühlschrank legen und dann einfrieren.
Vermeiden Sie unnötige Reifbildung im Gefrierbereich, indem Sie Speisen luftdicht verpacken, bevor Sie diese einfrieren.
Die geeignete Gefriertemperatur liegt zwischen -18°C und -20°C.
Um frische Lebensmittel einzufrieren, aktivieren Sie bitte die Schnellgefrierschaltung mindestens 24 Stunden bevor Sie die Lebensmittel in das Gefrierfach legen.
Die maximale Menge an Lebensmitteln die in 24 Stunden eingefroren werden kann, ist auf dem Typenschild angegeben.